- Es ist eine ernste Angelegenheit.
- Es ist eine Frage der eigenen Identität.
- Beides schliesst sich gegenseitig aus.
Meine Wahrnehmung: Migros ist eine Krake, die überall ihre Finger drin hat: Es gibt Migros-Volkshochschulen, Migros-Tanzschulen, Migros-Heizöl, Migros-gespnserte Museen, undundund und damit sich Migros das alles leisten kann kostet eine Gurke bei Migros 1 EUR und eine Packung Schinken kostet 4 EUR. Und weil die Schweizer das gewöhnt sind, verkauft Coop zum gleichen Preis, nur dass es da noch Alk dazu gibt. Und weil Migros auch lieber Geld verdient als die Gesellschaft behütet, hat Migros noch den Schweizer Discount-Supermartkt Denner gekauft und vertreibt dort den Alkohol. Aber offiziell gibts ja beim Migros keinen Alk. Damit keine Misserständnisse aufkommen: Ich gehe auch lieber zu Migros, weil ich das Gefühl habe, dass man dort noch einige Sachen billiger als beim Coop bekommt.
Die Schweizer Verbundenheit zum Migros ist so unerschütterlich, dass nur selten woanders eingekauft wird. Deshalb wachsen die Kinder hier mit der Migros-Produktpalette auf: Migros-Kinder eben.
(soweit ich weiss steht ist der Name Migros aus dem Französischen demi en gros hervorgegangen. Der Ur-Migrogründer hat Grundnahrungsmittel in so grossen Mengen (en gros) eingekauft, dass er sie an die Hausfrauen für die Hälfte des üblichen Preises (à demi) verkaufen konnte)
1 Kommentar:
Der Hammer...
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