Samstag, 27. Oktober 2007

Hallo Züri

Neuer Job als Oberassistent in Zürich, ganz kurzfristig angeboten und angetreten. Also brachen Daniel und ich unsere Zelte in Berlin ab, schafften den Hausrat in einen Lagerraum in Zürich und kurz nachdem Daniel nach Glasgow rocken ist, bin ich über Hamburg an die Limmat gezischt. Mit dem CityNightLine.

One-Way, also hab ich mir was geleistet. Economy Single, mein eigenes kleines Zimmerchen mit Bett, Schrank, und Waschbecken.

Eine Bar gibts auch.

Am nächsten Morgen empfängt mich die Schweiz mit Sonnenschein. Die Reise im Schlafwagen ist herrlich.

Im zürcher (ja, das schreibt man so, dazu später mehr) Hauptbahnhof hängt dieses tolle 3D-Display an der Decke. 

In Zürich scheint die Sonne. Ich fahre zu Juliane und Philipp, die mich großartigerweise bei sich aufnehmen, bis ich eine Wohnung habe.

Danach laufe ich durch Zürich zum Kreisbüro und beantrage meinen Ausländerausweis (dazu später mehr). Der Wahlkampf ist in vollem Gange und Herr Blocher spaltet mit seiner rechtsaussen-SVP das Land.


Dann gehts zu meiner neuen Wirkungsstätte: Das Institut für Psychologie der Universität Zürich.

Ein Bürogebäude, in dem früher mal eine große Ingenieurfirma saß, die dann eine der spektakulärsten Firmenpleite der Schweiz hingelegt hat. Deshalb ist da drin alles ganz schick, so mit automatischen Schiebetüren aus Glas und so. Nach meinem ersten Arbeitstag heimatliche Gefühle beim Einkaufen in der Nähe des Instituts:

Zur Einkaufslandschaft in Zürich schreibe ich die Tage noch ein paar Zeilen. Aber erster Eindruck Zürich: Schön! Das wird schon.

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